Bin nach überlangem Flug (eigentlich nur 1 Stunde Flugzeit, aber 3 Stunden Verspätung) endlich in Manila angelangt. Übrigens, wen es interessiert, mal ein paar Flugkosten der Zwischenflüge:
Manila - El Nido, Palawan = 120,-- Euro, von zu Hause gebucht per Internet
(sehr teuer, da ungewöhnliche Route)
Coron - Borocay = 88,-- Euro, unterwegs gebucht per Internet
Negros - Manila = 44,-- Euro, unterwegs gebucht per Internet
Ich habe mich entschlossen, dieses Mal nicht in den schrecklichen Teil Malate (dachte ich zumindest zu dem Zeitpunkt noch) zu gehen, sondern nach Makati, den modernen Stadtteil. Es dauert irre lange, bis mein Taxifahrer erst mal den Stadtteil findet, dann, nach unaufhörlichem Telefonieren, da er nicht weiß, wohin er muss, zeige ich ihm meinen kleinen Lonely-Planet-Plan - und endlich findet er das Hotel. Es ist entsetzlich und relativ teuer. Ich fasse die "Klimaanlage" an und sie bricht zusammen. Ich suche den Stecker, die Lampe zerfällt in die Einzelteile, entsetzlich laut, Umgebung schrecklich. Aber! Swimmingpool. Da sch.... ich doch drauf, wenn nix funktioniert. Also - ich such mir gleich für den nächsten Tag ein anderes Hotel aus - in dem früheren Malate - aber ganz nah an der Meerpromenade. Ich hoffe, es wird besser. Abends lange Tour mit der örtlichen MRT (Metro) zur Mall of Asia. Dort kann man nämlich, wie bereits anfangs erwähnt, abends nett spazieren gehen. Ich kann leider nicht alles erzählen, sonst wird mein Blog allmählich ein Buch und ihr klickt mich weg, da es zu lange wird, also später erzähle ich mehr von dieser bruchreifen Metro und der Fahrt :-)
Am nächsten Morgen, noch vor dem Frühstück gehts gleich zurück in den alten Stadtteil Malate - und siehe da: das Hotel ist einsame Spitze und in toller Umgebung. Wie kann das möglich sein: nur ca. 15 Minuten Fußweg entfernt von meiner ursprünglichen backpacker-location - und dann soooo klasse. Gleich dabei ist auch das Nobelhotel Diamond mit Pool (den ich gleich heute Abend auch noch als Gast besucht habe). Ich freu mich riesig und lerne auch gleich Birgit aus Dänemark kennen. Ich erzähle ihr die Geschichte von der dänischen Globetrottergruppe aus Boracay - und sie betätigt, dass es bekannt ist, dass sich dänische Traveller so um die 40 (muss also am Alter liegen) in der Gruppe manchmal unmöglich und beschämend benehmen. Das beruhigt mich, bin also doch noch nicht total verspießt, wenn mir dieses Verhalten der einen Person so aufgestoßen ist...
Also - ihr glaubt es nicht: ich bin sehr angetan von Manila. Es ist alles viiiiiel schöner als zu Beginn, allerdings ist auch das Wetter stabil und bei Sonne sieht bekanntlich alles gleich viel schöner aus.
Nachmittags mach ich eine Kutschfahrt durch den alten Stadteil Intramuros und gehe in den Ocean Parc Manila. Ich bin hin und weg. Deswegen nun eine Menge Bilder von diesem tollen Erlebnis:
Manila - El Nido, Palawan = 120,-- Euro, von zu Hause gebucht per Internet
(sehr teuer, da ungewöhnliche Route)
Coron - Borocay = 88,-- Euro, unterwegs gebucht per Internet
Negros - Manila = 44,-- Euro, unterwegs gebucht per Internet
Ich habe mich entschlossen, dieses Mal nicht in den schrecklichen Teil Malate (dachte ich zumindest zu dem Zeitpunkt noch) zu gehen, sondern nach Makati, den modernen Stadtteil. Es dauert irre lange, bis mein Taxifahrer erst mal den Stadtteil findet, dann, nach unaufhörlichem Telefonieren, da er nicht weiß, wohin er muss, zeige ich ihm meinen kleinen Lonely-Planet-Plan - und endlich findet er das Hotel. Es ist entsetzlich und relativ teuer. Ich fasse die "Klimaanlage" an und sie bricht zusammen. Ich suche den Stecker, die Lampe zerfällt in die Einzelteile, entsetzlich laut, Umgebung schrecklich. Aber! Swimmingpool. Da sch.... ich doch drauf, wenn nix funktioniert. Also - ich such mir gleich für den nächsten Tag ein anderes Hotel aus - in dem früheren Malate - aber ganz nah an der Meerpromenade. Ich hoffe, es wird besser. Abends lange Tour mit der örtlichen MRT (Metro) zur Mall of Asia. Dort kann man nämlich, wie bereits anfangs erwähnt, abends nett spazieren gehen. Ich kann leider nicht alles erzählen, sonst wird mein Blog allmählich ein Buch und ihr klickt mich weg, da es zu lange wird, also später erzähle ich mehr von dieser bruchreifen Metro und der Fahrt :-)
Am nächsten Morgen, noch vor dem Frühstück gehts gleich zurück in den alten Stadtteil Malate - und siehe da: das Hotel ist einsame Spitze und in toller Umgebung. Wie kann das möglich sein: nur ca. 15 Minuten Fußweg entfernt von meiner ursprünglichen backpacker-location - und dann soooo klasse. Gleich dabei ist auch das Nobelhotel Diamond mit Pool (den ich gleich heute Abend auch noch als Gast besucht habe). Ich freu mich riesig und lerne auch gleich Birgit aus Dänemark kennen. Ich erzähle ihr die Geschichte von der dänischen Globetrottergruppe aus Boracay - und sie betätigt, dass es bekannt ist, dass sich dänische Traveller so um die 40 (muss also am Alter liegen) in der Gruppe manchmal unmöglich und beschämend benehmen. Das beruhigt mich, bin also doch noch nicht total verspießt, wenn mir dieses Verhalten der einen Person so aufgestoßen ist...
Also - ihr glaubt es nicht: ich bin sehr angetan von Manila. Es ist alles viiiiiel schöner als zu Beginn, allerdings ist auch das Wetter stabil und bei Sonne sieht bekanntlich alles gleich viel schöner aus.
Nachmittags mach ich eine Kutschfahrt durch den alten Stadteil Intramuros und gehe in den Ocean Parc Manila. Ich bin hin und weg. Deswegen nun eine Menge Bilder von diesem tollen Erlebnis:
Uferpromade hinter der Mall of Asia, ist Riesenrad
Das Innere eines Jeepneys
Kutschfahrt durch Old-Manila
Es werden Eier in diversen Arten sowie Nüsse angeboten
im Ocean Parc Manila
Sea Horses, auch genannt Seepferdchen :-)
die länglichen "Stangen" sind im Wasser vertikal schwimmende Fische,
hab ich auch beim Schnorcheln gesehen
sogenannte stone fishes,
also der weiße "Stein" ist ein Fisch und auch
links darunter befinden sich 2 Steinfische.
Sie sind tödlich, wenn man auf sie tritt
Fische, die aus dem Sand kommen und immer wieder darin auch verschwinden,
hab ich auch noch nie gesehen, irre
wir gehen durch einen Wassertunnel, komplett um uns rum schwimmen riesige Fische
bild ich mir das ein, oder lächelt er mich wirklich an?
mit dem im Hintergrund hängenden Käfig kann man sich ins Becken mit den Haien herunterlassen, irgendwie auch pervers....
Das sind Jellyfishes, d.h. also Quallen, die ich normalerweise hasse,
aber so schön und mit so toller Hintergrundbeleuchtung, ich bin
hin und weg. Und das alles bei klassischer Musik.....
der Raum mit "Röhren" und vielen tausend Jellyfishes haut mich glatt um
vor Begeisterung
Ja, DAS war ein tolles Erlebnis und ich gehe glücklich in Richtung Hostel. Und was sehe ich? Mal wieder ein Fest! Aber leider wieder alles soooo kirchlich ....
Sogar auf den Tricyles haben sie die kitschigen und entsetzlichen Jesusfiguren platziert
ohne Worte...
auch diesen Exzess kommentiere ich nicht
ein als Teufel verkleideter Mann neben einer Puppe als - weiß nicht - wahrscheinlich Heilige Irgendwas
Auch Deutschland hat so seine eigenen Feste, die sicherlich den Fremden aus aller Welt auch lachhaft erscheinen....