11. November 2012

Ko Bulon 2

Dies ist nicht mein eigener Text, sondern eine deutsche Reisende hier auf der Insel hatte ihn aus einem Forum herauskopiert. Er trifft in voller Form auf die Insel zu. Ich habe auch meine "eigenen" Warane um meine Hütte herum, irre. Hoffe, ich kann einen davon mal auf meine Linse bekommen.


"Draußen ist es noch stockdunkel, un der Tag kündigt sch mit einem Zirpen an. Dann gackern die Hühner, Außenbordmotoren rattern und mit einem Mal ist die Hölle los. Alles summt, zwitschert, krächzt, schreit, flattert, fiept und keckert. Der Dschungel erwacht. Diese Zeit ist die lauteste in den Tropen, denn Natur pur ist alles anders als leise. Zumindest, wenn man im Tarutao-Nationalpark im tiefen Süden von Thailand aufwacht. Von meinem Bunglow aus kann ich riesige Nashornvögel, Warane, Eichhörnchen und Beos beobachten, vor mir liegt eine Bucht mit ein paar Fischerbooten. Genauso plötzlich, wie er begonnen hat, ist der Lärm wieder vorbei, nur ein Gecko ruft als ich an den Strand heruntergehe. 
Den frühen Morgen liebe ich am meisten, jene kurze Zeitspanne, wenn es hell wird und noch bevor die Sonne am Himmel steht. Noch ist es angenehm kühl, und der warme Wind streichelt meine Haut. Ich schlappe barfuß durch den Sand, und ein Reiher fliegt auf, als ich ihm zu nahe komme. Ich springe ins Wasser, schwimme einmal quer durch die Bucht und bemerke eine Bekannte. Sie sammelt Muscheln, Shiva-Augen heißen sie und sind ziemlich selten hier. Konzentriert sucht sie den Strand ab, man entwickelt ein Auge dafür, sagt sie. Wenn sie nur lange genug hier sind, fangen irgendwann alle Leute an, irgendetwas zu sammeln oder Burgen zu bauen, denn außer Tauchen, Essen und Spazierengehen gibt es nichts zu tun. Die Insel besticht vor allem durch völlige Ereignislosigkeit. Nirgendwo ist Nichtstun so angenehm. Die Insel ist ein Paradies für Kinder, vor allem Kleinkinder und es sind einige Familien hier und es macht Spaß, die Babies im Wasser und an Land zu beobachten. Das ist Thailand, wie ich es liebe. 

Der Himmel: blau. Der Strand: weiß. Das Meer: türkis. Ganz einfach. Dafür muss man heute sehr weit fahren oder sehr viel Geld ausgeben. Koh Bulon Lae ist ein Traum von einer Insel und mit dem Longtailboot eine knappe Stunde vom Festland entfernt. Feinkörniger Sandstrand und ein Korallenriff ziehen sich um die Insel, und gäbe es nicht einen Felsen, der im Norden steil ins Meer abfällt, könnte man die Insel in zwei Stunden bequem zu Fuß umrunden. Palmen und Kasuarinen wachsen bis ans Wasser und in der Inselmitte liegt, eingebettet in eine opulente tropische Natur, ein Dorf, dessen Einwohner sich ihrer Verpflichtung, malerisch zu sein, durchaus bewusst sind. Das heißt, es gibt traditionelle Holz- und Bambushäuser, wenig Wellblech und Plastik, nur die überflüssige Entdeckung des Mopeds durch die Dorfjugend stört die Ruhe. Na ja, fünf davon auf einer Insel kann man gerade noch ertragen, und immerhin können die Einheimischen auf dem Beiwagen das Eis transportieren, das sie vom Festland holen. Strom gibt es nämlich auch nicht oder nur abends, wenn die Generatoren laufen. 
Im Grunde ist die Atmosphäre genau so, wie teure Ressorts sie anderswo mit viel Geld zu imitieren versuchen." 


Die Erosion auf der Insel zeigt sich deutlich

Um diese beiden Felsen dürfen wir schnorcheln. Der Hit schlechthin.
Allerdings müssen wir uns an der Bordleine festhalten, da
eine irrsinnige Strömung dort herrscht.
Ich komme mir vor wie in einem Aquarium, Millionen Fische
tummeln sich um mich herum. 
Eingang zu meiner tollen Bungalowanlage
Dennoch geht es in ein paar Tagen noch auf eine andere Insel, nämlich die Insel Sukorn und dann muss ich am nächsten Wochenende raus aus Thailand, weil meine 4 Wochen hier visummäßig vorbei sind. Dann noch 2 Wochen Malaysia und es geht ab in den Winter nach Deutschland. 

7. November 2012

Ko Bulon

Es reicht einfach auf Ko Lipe. Es treffen zunehmend - ich nenne sie so - die rollenden Prollkoffertouris ein. Man erzählt mir, dass in der Hochsaison ca. 50.000 Touris auf der Insel sein sollen, einfach nur noch unerträglich und die ersten Anzeichen sind zu sehen.... Da ich aber ständig mit meinem netten englischen Pärchen, Beate (Polen) und Ben (London), beide leben zusammen in London, zusammen bin, hatten wir bis dato viel Spaß, haben ganztägige Schnorcheltouren unternommen usw. Aber wir stellen am gleichen Abend fest, dass es nun Zeit wird, die Insel zu verlassen. Ich bin zwar ein wenig traurig, weil meine Hütte soooo nett ist, aber die üblichen Thaitouris muss ich mir nicht antun. Wir nehmen ein Speedboot und nach einer Stunde (alle Anderen fahren auf die entsetzlichen Touri-Inseln oberhalb von Ko Lipe - immer noch DER Hit an entsetzlichster Insel ist Phuket - und wir sind sooo glücklich, dort nicht hin zu wollen) und wir sind auf Ko Bulon - einfach nur DAS Paradies schlechthin.
Wir können unser Glück nicht fassen und ich genieße die schönste "Hütte", die ich bis jetzt in Asien je gehabt habe. Sie liegt ca. 5 Minuten vom Strand entfernt, in der Ferne kann ich das Wasser sehen. Ich wollte dieses Mal keine Hütte am Strand haben, hatte ich ja bekanntlich genug, sondern eine mitten im Dschungel. Es ist der Wahnsinn! Meine Hängematte wird sofort aktiviert und Ben, Beata und ich sind oberhappy. Zu den Preisen muss ich sagen, dass alle Inseln im Süden von Thailand höher sind als sämtliche Inseln im Norden, d.h. meine Hütte kostet 600 Bhat, also 15 Euro (Vorsaison). "Teuer" hört sich komisch an, aber sonst sind die Hütten preiswerter. Mir egal, da ich hier nach wie vor alles günstig finde. Und das Essen!!!! Wahnsinn! Und - bis jetzt wenig Prolltouris hier auf der Insel, ist eine Familieninsel und die Bauaktivitäten sollen auch eingeschränkt bleiben, na, hoffen wir das Beste.


Das Speedboot verlädt uns paar people auf dieses Longboot und wir
werden auf Ko Bulon abgesetzt
Es befinden sich keine Glasscheiben in den Fenstern,
ist schon ein witziges Gefühl. An Getier kann also alles reinkommen, was w
Alles ist perfekt winddurchlässig, aber an Getier kann alles reinkommen, was will.
So sieht sie innen aus, einfach nur klasse

Blick von der Terrasse aus. Rechts hinten ist das Meer
Und das ist der Wahnsinnsstrand.
Und jippie! Es ist Vorsaison, kaum Leute, tolle Atmosphäre,
einfach nur genial. 
Wir liegen stundenlang im warmen Wasser und
können es kaum glauben, dass wir November haben. 

Aussicht von der Frühstücksterrasse
Heute haben Beata und ich uns massieren lassen.
Habe noch niemals solch einen Ausblick bei der Massage gehabt.
Der Wahnsinn!

Ben ist unser Fotograf und genießt auch den Ausblick...



Ben und Beata auf dem letzten Schnorchelgang von Ko Lipe aus 

um diese Steine herum sind haben wir stundenlang
 geschnorchelt, toll 

Morgen mache ich zusammen mit einer sehr netten, Schwedin, ihren 3 Kindern, Ben  und Beata einen 4-stündigen Schnorchelausflug zu den umliegenden Tauchgründen. Ich bin superfroh, dass ich hier soooo nette Individualreisende treffe, die auch ähnlich wie ich reisen. Wir haben tolle Gespräche, lustige Abende und genießen jeden Abend das supertolle Essen. Manchmal essen wir beim Fischer am Strand, das, was er gerade anbietet, meistens natürlich Fisch. 

31. Oktober 2012

Ko Lipe zum Zweiten

Bin immer noch in Ko Lipe und bleibe auch noch bis mindestens Ende der Woche. Es ist wirklich toll hier - in der Vorsaison!!! Leute meistens toll, jedenfalls, die mit denen ich spreche. Ab und an schüttet es mal ganz kräftig von oben, aber nach einer halben Stunde ist wieder alles vorbei und die Sonne bzw. der Mond scheint wieder.
Warum soll ich weg, wenn ich alles habe, was ich möchte? Auch das Internet funktioniert einigermaßen, muss nur immer meinen schweren mac an der ganzen Beach langschleppen und auf Sand aufpassen...

Meine kleine, süße Beach von Weitem, Häuschen ganz links im Wald

"unnötiges" Transportmittel auf der Insel, da man
wirklich alles ganz bequem zu Fuß gehen kann,
aber die Fußkranken, ihr wisst ja.....
Pancake der besonderen Art, könnte mich nur noch davon ernähren,
wenn's nicht fett machen würde..., gibt's in allen Varianten,
mal kräftig, mal süß, mal mit Obst, mal sauer, alles dabei. 
Große Beach.
Das Wasser sieht nach Tageszeit immer unterschiedlich aus, wirklich phantastisch
Aussicht von meiner Mini-Beach Richtung große Beach
Aussicht vom Lipe Cafe aus.
Wir haben dort gestern sage und schreibe fast 7 Stunden gesessen und gequatscht.
Wir waren: 1 Australier, 1 Polin, 1 Engländer, 1 Finnin und ich.
Wir hatten Freude, internationale Ansichten auszutauschen und sind ein
riesiges Stück weitergekommen, was die Länder- Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf der Welt ausmachen-
und das bei dieser Aussicht.... und abends war dann noch für Einige
Full-Moon-Party angesagt, was ich mir erspart habe..., muss ja nicht sein....

23. Oktober 2012

Ko Lipe, Thailand



Da die Strände in Malaysia alle nicht so ganz prickelnd sind und auch nicht der Hit sein sollen (außer Perhentian Islands, aber da ist jetzt Monsunzeit und außerdem ist da wohl auch der absolute Tourirummel eingekehrt), entschließe ich mich, doch noch nach Thailand, also erst nach Ko Lipe, dann nach Ko Bulon (da ist wohl gar nichts mehr) abzudüsen. Tja, so schnell bin ich wieder in dem Land, über das ich mich vor gar nicht langer Zeit so entrüstet habe (ihr erinnert euch, Thema Primitivtourismus).  Gerne möchte ich nun den Unterschied zwischen den malaysischen und den thailändischen Inseln bzw. Beaches kennenlernen (und auch die Art der Reisenden). Ich bin auch bereit, meine Meinung zu ändern, falls ich mich geirrt haben sollte. 

Ankunft auf Ko Lipe mit Schnellboot. WAS für ein Unterschied erst mal zu dem zugepflasterten Malaysia-Beaches! Es sind noch Hütten, direkt am Wasser,  zu haben, einfache und auch Lodges für die übliche Klientel eben :-). Ich möchte eigentlich direkt weiter nach Ko Bulon, scheint aber nicht so ganz einfach zu sein (es ist erst Vorsaison). Ich muss erst mal bleiben - und finde- man glaubt es nicht, eine ganz tolle Hütte, sage und schreibe ca. 20 Meter vom Wasser entfernt. Es ist wirklich die allerletzte Hütte, nicht an dem großen Strand, sondern an einer kleinen Extrabeach. Ich muss über einen mehr oder weniger sehr wackligen Holzsteg (immerhin 15 Minuten lang, und das nachts!!!) bzw. über dicke Steine klettern, auch ein wenig gewöhnungsbedürftig. 
Aber die Hütten dort sind DER HIT! Das Ressort öffnet eigentlich erst einen Tag später (gibt noch kein Restaurant dort), aber ich bin - zusammen mit zwei süßen Mädchen aus Österreich und der Schweiz und einem netten deutschen Pärchen - so etwas von Hin und Weg. Wir können es alle gar nicht fassen und sind sofort in dem herrlichen, blaugrünen Wasser. Da - wie erwähnt - erst langsam die Saison beginnt, herrscht noch eine entspannte Aufbruchstimmung an der ganzen Beach. Es wird gehämmert, gebaut, Lebensmittelläden bestückt usw. Aber - was muss das hier in 4 bis 8 Wochen schrecklich sein, wenn erst mal alle Russen (jetzt sind schon einige davon da) und die Primitivpauschaltouris hier einfallen!!! Ich kann's mir lebhaft vorstellen. 
Hier werde ich erst mal die nächsten Tage bzw. 2 Wochen (dann läuft das thail. Visum ab, da ich über Land hineingekommen bin) bleiben und die schöne Unterkunft und das Wasser genießen, Schnorcheltouren machen usw. Dann muss ich eh zur Grenze, um das Visum um 15 Tage zu verlängern und dann geht's noch nach Bulon. Allerdings muss ich danach wieder zurück nach KL, Malaysia, um von dort nach Germany zu fliegen. 
Auf jeden Fall genieße ich das tolle Wasser, das warme Wetter (mal abgesehen von mancher Bewölkung und auch mal Regen, aber wenig) die tolle Hütte und die klasse Beach - und nicht zuletzt NICHT-INDIEN!!!

meine entzückendes Häuschen am Strand von Ko Lipe
und das ist die Aussicht 
 Aussicht von der Hängematte aus
Häuschen aus dem Wasser heraus,
sind wirklich nicht mehr als 20 m oder so, muss morgen mal zählen :-)
der wacklige Steg, den ich gleich in totaler Dunkelheit gehen muss,
au weia. 
die große Beach im Abendlicht

Pulau Lankawi, Malaysia


Wie bekannt, bin ich ja nur froh, aus Indien raus zu sein und DANACH ist einfach alles wie das Paradies auf Erden. 

Dennoch ehrlich: eine Woche auf der Insel Lankawi, Malaysia ist das Äußerste, was man sich antun sollte, wie überhaupt, scheint's mir ganz Malaysia.... Dazu später mehr. 
Es sieht so aus, als ob ich komplett in Europa angekommen wäre: Es gibt NUR asphaltierte Straßen, Wege und überhaupt ist alles zugepflastert, was man zupflastern kann. Dann scheint es mir so zu sein, als ob es mehr Regeln im öffentlichen Leben von Malaysia gibt  als in Good Old Germany... Zu den Moslems kann ich nur sagen: Natürlich sieht man ab und an auch "Schwarze Pinguine" (die bis zur Halskrause schwarz-verhüllten moslemischen Frauen), die total verhüllt ins Wasser gehen, die dazu gehörigen Männer gehen dafür in Unterhose ins Wasser (ziemlich merkwürdiger Anblick), aber sie stören die europäischen Frauen, die wie immer im Bikini ins Wasser gehen, wenig bis gar nicht. Es stimmt nicht, dass die Moslems die gesamte Atmosphäre in Malaysia vergiften. Es sind andere Sachen, die mir hier nicht gefallen. Ich miete einen Scooter und fahre um die Insel (alles eine reine Enttäuschung, Straßen wie Autobahnen).Es gibt ein "Oriental Village", man lacht sich weg! Dies ist nur ein großes Verkaufsareal VOR einem Berglift bzw. Gondel, auf die man abends fährt, um Sunset zu sehen bzw. einen Blick über das gesamte Inselareal zu werfen. Dies habe ich mir erspart, da ich das bereits in Penang erleiden musste und diesen Touristenzirkus, überfüllt mit Malaysiern und int. Reisenden erspare ich mir auf Lankawi. Dafür ist mir jeder Ringit zu schade, um mir auch noch oben auf Berg die schier endlosen Verkaufsbuden, total verkitschte chinesische "Tempel" und ständig fotografierende Japaner anzuschauen. 

Ich finde eine Unterkunft, die muffig stinkt, dunkel ist und dazu noch, wie ich später feststelle, läuft auch kein Duschwasser. Ich bin die Einzige im Guesthouse. Übrigens - die Pension wird geführt von Indern, na, passt doch wieder ins Bild, nicht wahr? Ich schmeiß mich weg. Ja, und dann verlasse ich diesen schlechten Platz noch vor der ersten Nacht, meine, etwas Besseres gefunden zu haben.  Na, das war wohl nix. Lande bei einem zuerst recht ansprechenden Platz mit einigermaßen sauberem Zimmer in Reihenhausmanier (recht spießig also). Aber - die Atmosphäre in diesem Schuppen!!!!! "Managerin" ausgesprochen unfreundlich (Halbinderin!!), Backpacker und Langzeitreisende, Alter entweder um die 20 oder aber dickbäuchige, alte Männer mit oder ohne Frau aus Deutschland. Au weia, was ist das denn? Man will scheinbar unter sich sein. Man glotzt entweder IMMER Fernsehen, man spielt gelangweilt Billiard, säuft (hier ist alles duty-free), raucht oder aber hängt einfach nur so über den Tischen ab - und, was das Schlimmste ist: Man spricht ja nicht mit jedem!!! Ich werde überhaupt nicht beachtet, geschweige denn gesprochen. 

Der Strand von Lankawi sieht zwar auf den Bildern recht nett aus, aber so ist es nicht, meine Lieben. Luxusresorts mit den dazugehörigen Liegen warten auf die zeitweiligen Besitzer. Bäume für evtl. Hängematten? Schatten? Nix. Dafür gibt es schier endlose Esslokale, Bars und den ganzen Quatsch. Ich lande in einem Lokal mit DEUTSCHER Speisekarte, ist das zu glauben? Ich werde gleich auf Deutsch angesprochen, sage aber dann schnell, dass ich aus Frankreich komme.

Eins muss ich zu dem ganzen Tourirummel in Asien sagen: Fahrt antizyklisch, das bedeutet: Fahrt NICHT in der Hauptreisezeit von Dezember bis Ende März/April, SONDERN fahrt entweder VOR der Saison, also Oktober (Ende) bis Ende November und ab April wieder. Dann ist es selbst noch hier recht nett wegen relativ wenig Primitivtourismus.   
Ich treffe zufällig einen ganz netten, jungen Münchner und wir quatschen sage und schreibe nahezu 2 Tage schier endlos über Reisen und die Welt.   


Wasserbüffel mit Kranisch oben drauf,
gibts wohl oft in Vietnam, habs aber noch nicht gesehen so
"Scheinbar" schöner Strand auf Lankawi,
aber der Eindruck täuscht
Ausflug zu einem Wasserfall,
immerhin ganz nett und vor allem
kühles, erfrischendes Wasser
Dann geht's nach Thailand, nach Ko Lipe, siehe nächster Post. 

17. Oktober 2012

Annette's Special Number 2

Jetzt noch mal ein paar schöne Geburtstagsbilder aus Udaipur, geschossen von Nicole. Die will ich euch nicht vorenthalten!

Nicole hat unseren Tisch mit fast allen Gästen drauf sehr gut
fotografiert
und noch mal von der anderen Seite aus
Rosi's Zimmer rechts im alten Gemäuer.
Hier sitzen wir gerne und oft mit der tollen Aussicht
auf den Lake
Ein Blick auf den nachmittäglichen Geburtstagstisch
und noch einmal Blick vom Atrium in diese wunderbare Ecke
Martina und Nicole vor der wunderbaren Kulisse
Gaby und Martina freuen sich mit mir
Werner schenkt uns sein Sonderfeuerwerk
Mr. "Tablar" und Annette
Rosi mit schwenkender Wunderkerze

Penang, Weltkulturerbe Malaysia's

Also Penang ist schon etwas Besonderes, genannt "Pearl of the Orient": Chinesische, indische, malaysische  Straßenzüge, British-Raj-Era-Architektur, große, weite Alleen, chinesische Laternenlokale, ein buntes Völkergemisch, phantastisches Essen auf den Straßen.
Die Insel wird dominiert von 3 Gesellschaften: Malayen, Chinesen und Inder. Zusammen ergeben sie mehr als 90 % des gesamten Staates. Diese 3 ethnischen Gruppen mit ihrem unterschiedlichen Background leben friedlich seit Generationen zusammen. Inzwischen hat sich ein oft recht "eigentümliches" Völkchen dazu gemischt: die internationalen Expats (Auswanderer) aus aller Welt, hauptsächlich Europa, deren Zuwachsrate sozusagen minütlich wächst. Ich mache mir darüber so meine eigenen Gedanken...
mein chinesisches Hotel in Georgetown, Penang.
Man spricht sogar gut Englisch und auch
ansonsten ist es recht nett dort,
auf jeden Fall besser als in den backpacker-Unterkünften
City Hall 
Town Hall 
Supreme Court 
gepflegte Atmosphäre am Meer vor den wunderschönen, alten,
englischen Kolonialstilhäusern
So hätte ich mich auch herumfahren lassen können,
war mir aber dann doch zu blöd :-)
Pinang Peranakan Mansion,
ein alt-chinesisches Herrenhaus.
Durch Zufall lässt sich dort gerade ein Hochzeitspärchen
ablichten, eine sehr schöne Atmosphäre
Little India, aber sauber, kein Hupen,
nette Leute, kein Stress,
nettes Bummeln möglich, also
das komplette Gegenteil von dem richtigen Indien
Moschee in Georgetown
süße, chinesische Häuschen
Nationalpark Penang,
das bedeutet: man muss sich vor Eintritt registrieren lassen, dann
darf man alleine durch das Naturreservat wandern, bestehend aus schönen beaches und Dschungel
Tja, Hochhäuser gibt's leider auch im modernen Georgetown
Kek Lok Si Temple
sie sind doch zu süß...und warten auf die Reisenden, die sie füttern
Natur auf dem Penang Hill
Aussicht auf die Stadt Georgetown. Im Hintergrund sieht man das Festland
mit dem Ort Butterworth

Es geht im morgendlichen, strömenden Regen mit Schiff nach Lankawi, wo ich zur Zeit noch bin. Dazu später etwas mehr.